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Stoßwellentherapie
Stoßwellen sind mechanisch-akustische Druckimpulse. Sie zeichnen sich durch einen schnellen Druckanstieg und eine kurze Impulsdauer aus. Sie entstehen zum Beispiel, wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchbricht und ein lauter Knall ertönt.
Durchführung:
In der Medizin werden Stoßwellen elektromagnetisch mithilfe eines speziellen Geräts, der Schallsonde, erzeugt und auf die betreffende Körperstelle gerichtet. Die Wellen durchdringen Haut und elastisches Gewebe wie Muskeln und Fett, ohne sie zu verletzen. Ihre Energie setzen sie erst frei, wenn sie auf festen Widerstand treffen. So zertrümmern sie etwa Verkalkungen oder Nierensteine.
Neben diesen sogenannten fokussierten Stoßwellen werden gelegentlich auch radiale Wellen eingesetzt. Sie sind energieärmer und breiten sich flächig aus. Ihnen wird nachgesagt, dass sie Gewebe stimulieren und die Durchblutung sowie den Zellstoffwechsel ankurbeln. Dies soll den
Heilungsprozess unterstützen und Schmerzen lindern.
Wer profitiert?
- Kalkschulter (Tendinosis calcarea der Schulter)
- Tennisarm & Golfellenbogen (Epicondylitis humeri radialis und ulnaris)
- Patellaspitzen-Syndrom (Schmerzen und Überlastung des Knochen-Sehnen-Übergangs im Bereich der Kniescheibe)
- Achillodynie (Schmerzsyndrom der Achillessehne)
- Fersensporn (Fasciitis plantaris)
- Myofasziale Triggerpunkte (Muskelverspannungen durch schmerzende Muskelknötchen)
- Sonstige Sehnenansatzerkrankungen
- Chronische Nacken-, Schulter- und Rückenbeschwerden
- Kniearthrose
- Chronische degenarative Wirbelsäulenerkrankung